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Conversion Rate berechnen: Weshalb ist das wichtig?

Wenn Sie einen Onlineshop betreiben, kommen Sie kaum um sie herum: Die Conversion Rate berechnen. Doch wie berechne ich sie? Muss ich sie überhaupt berechnen? Läuft mein Geschäft auch ohne sie? Dieser Artikel informiert Sie umfassend und beantwortet Ihre Fragen.

Die Tasten mit den einzelnen Buchstaben des Wortes “Sale”

Was bedeutet Conversion Rate? Eine Definition

“Conversions” sind Besucher Ihrer Webseite, die ein Produkt bei Ihrem Shop bestellt haben. Sie werden mit der “Conversion Rate” gemessen. Sie gibt an, wie viel Prozent Ihrer Besucher eine Bestellung aufgeben.

Ein Beispiel: Im Januar haben Sie 1.000 Besucher auf Ihrem Onlineshop. Davon haben 43 User eins Ihrer Produkte bestellt. Ihre Conversion Rate beträgt damit 4,3%.

Conversion Rate berechnen: Worauf Sie achten müssen

Die Anzahl der Besuche entspricht aber nicht der Anzahl der Besucher Ihres Shops. Klingt erstmal komisch? Stellen Sie sich vor, Sie suchen nach einem Produkt im Internet. Bevor Sie es bestellen, vergleichen Sie natürlich verschiedene Anbieter.

Wahrscheinlich landen Sie dabei mehrmals auf jeder Seite. Aus diesem Grund ziehen Sie den “Unique Visitor” hinzu. Hier wird jeder einzelne Nutzer erfasst, anstatt jedem Klick.

Ein Computerbildschirm mit verschiedenen Grafiken und Diagrammen

Warum Sie Ihre Conversion Rate berechnen sollten

Die Conversion Rate ist ein wichtiges Instrument im Online-Marketing. Sie bestimmen hiermit den “return of investment” (ROI). Der ROI gibt an, wann Sie den Betrag, den Sie in Ihre Online-Marketing-Kampagne investiert haben, wieder raus haben.

Möchten Sie Ihre Conversion Rate optimieren, müssen Sie diese erst berechnen. Somit ist das Berechnen der Conversion Rate wichtig, um Ihren Umsatz zu sichern und zu erhöhen.

Nutzen Sie dafür zum Beispiel Google Analytics. Auch unser eigener Conversion Rates Rechner gibt Ihnen einen Überblick.

Conversionrate berechnen: über welchen Zeitraum?

Der optimale Zeitraum, um eine Conversion Rate berechnen zu können, ist abhängig von Ihrer Branche. Denn Branche A hat eventuell ein anderes Verkaufsmodell als Branche B.

Dazu ein Beispiel: Ihr Unternehmen vertreibt Geschenkartikel. Demnach feiern Sie Ihr wirtschaftliches Hoch vor Feiertagen wie Weihnachten und Valentinstag. Auch der Black Friday und die Black Week sind sehr Verkaufs-stark.

Ihre Rate berechnen Sie also am besten nicht mit den Daten aus dem ganzen Jahr. Teilen Sie Ihr Jahr in entsprechende Phasen auf:

  • Weihnachtszeit
  • Valentinstag
  • Black Week/Black Friday
  • Offseason

Dieses Modell lässt sich auf alle weiteren Branchen übertragen. Berechnen Sie Ihre Conversion Rate für Phasen, in denen Ihre Verkaufszahlen konstant sind. So können Sie die einzelnen Phasen am besten bewerten und optimieren.

Verschiedene Grafiken in farblicher Darstellung

Conversion Rate berechnen: Rechner und Formel

Eine Conversion Rate berechnen, ist kein Hexenwerk. Eine einfache Formel schafft Ihnen Klarheit:

Die Conversion Rate berechnen Sie, indem Sie die Conversion mal 100 rechnen, und das Ergebnis durch die Anzahl der Besucher teilen.

Durchschnittliche Conversion Rate

Aufgrund der vielen verschiedenen Branchen hätte eine durchschnittliche Rate wenig Aussagekraft. Sinnvoll ist es aber, den Durchschnitt für die grundlegenden Geschäftskategorien zu ermitteln:

  1. B2B: ca. 3 – 4%
  2. B2C: ca. 1%

Conversion Rate: Durchschnitt nach Branchen

Um Ihr Geschäft besser einzuschätzen, sollten Sie Ihre Conversion Rate mit dem Durchschnitt Ihrer Branche vergleichen. Das sind die durchschnittlichen Werte:

Die Durchschnittlichen CR’s der einzelnen Branchen

Wie Sie Ihre Conversion Rate verbessern

Wie Sie Ihre Conversion Rate steigern, hängt von verschiedenen Dingen ab. Zuerst sollten Sie herausfinden, warum Ihre Conversion Rates zu niedrig sind.

Das kann mehrere Ursachen haben:

  • Ihre Google Ads Kampagne muss verbessert werden
  • Die User Experience Ihrer Webseite muss verbessert werden
  • Ihre Online Marketing Kampagnen müssen verbessert werden

Weiterhin ist es sinnvoll, eine Conversion Optimierung für Ihre Webseite vorzunehmen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Sales Funnel

Ein Funnel stellt den Prozess dar, der einen Interessenten zum Kunden macht. Er ist trichterförmig aufgebaut und in die verschiedenen Phasen des Kaufprozesses eingeteilt.

Mit jeder dieser Phasen kommt der Interessent dem Kauf näher. Jede Phase ist allerdings schwerer zu erreichen. Ein klar strukturierter Funnel hilft bei der Optimierung der Conversion. So wissen Sie, welche Schritte auf dem Weg zu einer höheren Conversion Rate liegen.

Relevanz

Wie bereits in unserem Artikel über Webdesign beschrieben, entscheidet Ihr Interessent in wenigen Sekunden, ob die Inhalte auf Ihrer Webseite für ihn wichtig sind. Geben Sie daher alle Informationen klar und verständlich wieder.

Die Relevanz kommt aber nicht nur auf Ihrer Webseite ins Spiel. Ihr gesamtes Marketing muss sich an den Inhalten orientieren, die für Ihre Zielgruppe relevant sind.

Somit sollten auch Social Media Kampagnen alle nötigen Informationen klar wiedergeben. Eine Social Media Marketing Agentur, wie die Inovedia, ist Vorreiter auf diesem Gebiet.

Engaging

Es ist einer der häufigsten Fehler in Werbekampagnen: Sie bewerben Ihr Produkt. Was erstmal richtig klingt, nimmt Ihrem Umsatz viel Wind aus den Segeln.

Ihr Kunde ist nicht so sehr an Ihrem Produkt interessiert. Vielmehr interessiert ihn das Ergebnis, das er damit erzielt. Ein Beispiel:

Sie verkaufen Kurzhanteln über Ihren Onlineshop. Was sind die Interessen Ihres Kunden? Er möchte einen stählernen Körper haben, da die Strandsaison in ein paar Monaten anfängt. Genau das verkaufen Sie ihm dann!

Wenn Ihr Werbetext zu Ihrer Zielgruppe passt, hilft es, das Design Ihrer Webseite auch auf die Zielgruppe zu optimieren. Der Interessent fühlt sich so wohler, was die Kaufentscheidung unterstützt.

Authorative

Vertrauen ist das A und O im Vertrieb. Daher ist es wichtig, dieses zu vermitteln. So steigern Sie das Vertrauen Ihrer Besucher:

  • Zertifikate
  • Einbinden von Trust-Siegeln
  • Einbinden von Google Bewertungen

Trust Siegel finden Sie hier: https://www.trustedshops.de/guetesiegel/

Directional

Ist Ihr Interessent von Ihrem Produkt überzeugt, möchte er direkt kaufen. Und Sie möchten ihn natürlich dabei unterstützen. Darum ist es wichtig, dass ein Kauf ohne Umwege möglich ist.

Das heißt, dass der Kauf-Button problemlos sichtbar ist. Eine Darstellung des Kaufvorgangs ist auch hilfreich, so fühlt sich Ihr neuer Kunde aufgeklärt.

Yield Optimal

Bei Bedarf nehmen Sie Änderungen an Ihrer Webseite vor. Das ist wichtig, da Ihre Zielgruppe ständig im Wandel ist.

Genauso wichtig ist, dass Sie jede einzelne Änderung auf einen sauberen Ablauf prüfen. Fehlermeldungen auf der Seite können dazu führen, dass Ihre Interessenten Ihre Webseite wieder verlassen.

Conversion Rate berechnen: das Wichtigste in Kürze

Die Conversion Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen für Ihr Unternehmen. Sie gibt an, wie viel Prozent Ihrer Besucher einen Verkauf abschließen. Die Conversion Rate ist außerdem leicht zu berechnen. Dazu können Sie entweder den Conversion Rate Rechner der Inovedia nutzen, oder eine Alternative wie Google Analytics.

Die Conversion Rate berechnen Sie mit einer einfachen Formel:

(Conversion x 100) : Besucher

Oft kommt es vor, dass Kunden Ihre Seite öfter als ein Mal besuchen, wenn sie Preise vergleichen. Achten Sie darauf, dass Sie nur mit Ihren tatsächlichen Besuchern rechnen, nicht mit jedem einzelnen Klick.

Es hilft natürlich, sich an der durchschnittlichen Conversion Rate zu orientieren. Nehmen Sie in jedem Fall den Durchschnitt der Conversion Rate Ihrer eigenen Branche.

Liegt Ihre Conversion Rate unter dem Durchschnitt Ihrer Branche, oder erzielen Sie zu wenig Verkäufe? Das ist kein Problem. Ihre Conversion Rate lässt sich mit ein paar Schritten verbessern:

  1. Funnel erstellen
  2. Mehr Inhalte anzeigen, die relevant für Ihre Zielgruppe sind
  3. Ihre Produkte mit Emotionen verknüpfen, damit der Kunde das Gefühl hat, sie kaufen zu müssen
  4. Zertifikate, Siegel und Bewertungen in Ihre Webseite einbinden
  5. Kaufen-Buttons gut sichtbar einfügen
  6. Laufende Analysen Ihrer Zielgruppe und der Conversion Rate durchführen

Das Team einer Marketingagentur hält ein Meeting ab

Wie die Inovedia Ihre Verkäufe erhöht

Das Team der Inovedia ist auf genau diesen Bereich spezialisiert: das Erhöhen Ihrer Sichtbarkeit und Resonanz. Genau diesen Vorgang stellen wir uns wie eine Reise vor:

Die Zielgruppenanalyse ist wie das Einstellen des Navigationssystems. Sobald alles korrekt eingestellt ist, geht die Reise los!

Mehrmals in der Woche werden Ihre Erfolge analysiert und auf mögliche Verbesserungsmöglichkeiten geprüft. Diese werden mit Ihnen gemeinsam besprochen.

Durch ansprechende, moderne Werbevideos, die auf Ihre Zielgruppe abgestimmt sind, steigern wir Ihr Ansehen am Markt – bei der Konkurrenz und bei Ihrer Kundschaft.

Kommen Sie noch heute an Board und reisen Sie mit uns zum Erfolg!

Das Logo der Social Media Marketing Agentur Inovedia aus Aachen

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